Verkehrsmentorinnen für Landesauszeichnung nominiert
Jede Stimme zählt! Als einziges Schulprojekt haben wir die Endrunde beim Landeswettbewerb „Wir machen Mobilitätswende“ erreicht!
Jede und jeder kann sogar JEDEN Tag ERNEUT abstimmen und einen Haken für unser Schul-Projekt Verkehrsmentor*innen für Bus-, Bahn-, Rad- und Fußverkehr setzen. Am Ende gewinnt das Projekt mit den meisten Stimmen den Publikumspreis.
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Die Projekte sind alphabetisch aufgelistet. Zu unserem Projekt kommt man, wenn man bis zum Buchstaben T wie Thonak scrollt. Dort kann man sich den Film ansehen und auf „auswählen“ klicken. Die Stimme wird aber nur dann gewertet, wenn man anschließend weiter unten auf der Seite auf „Auswahl bestätigen und abstimmen“ klickt. Für den Publikumspreis zählt jetzt JEDEN TAG bis zum 13. November jede Stimme.
Hier ist der Link zur Abstimmung: https://www.kea-bw.de/nachhaltige-mobilitaet/wmm/abstimmung
Was machen unsere Verkehrsmentorinnen für den Bus-, Bahn-, Rad- und Fußverkehr?
Über die Verkehrsmentorinnen des Quenstedt-Gymnasiums schreibt die Landesenergie-Agentur des Verkehrsministeriums:
Mobilitätswende beginnt im Kopf mit der Wahl ökologisch sinnvoller Verkehrsmittel und der Übergang von der Grundschule an ein Gymnasium geht im ländlichen Raum oft mit einem längeren Schulweg einher. Bereits seit 2008 werden von Dr. Sylvia Thonak am Mössinger Quenstedt-Gymnasium Schülerinnen und Schüler zu „Verkehrsmentor*innen für den Bus-, Bahn-, Rad- und Fußverkehr“ ausgebildet.
Die Verkehrsmentorinnen werden ganzheitlich in allen für den Schulweg relevanten Mobilitätsaspekten ausgebildet: Unter anderem geht es um den ökologischen Fußabdruck unterschiedlicher Verkehrsmittel, auch das Thema Sicherheit wird aus vielen Blickwinkeln betrachtet – so ist erste Hilfe und das Absetzen von Notrufen genauso Inhalt wie die Sicherheitseinrichtungen und Gefahrensituationen im Schulbus und der Bahn. Aber auch der sogenannte Schadensmelder der Stadt Mössingen wird rege genutzt um die Schulwege sicherer zu machen. Daneben gehören auch das richtige Verhalten in Konfliktsituationen wie Streitschlichtung, Anti-Gewalt-Training und Zivilcourage zum Programm. Ergänzt und abgerundet wird die Ausbildung durch viele Besuche von Fachleuten – beispielsweise einer Lokführerin, der Polizei oder dem Rathaus der Stadt.
Auf vorbildhafte Weise werden Schülerinnen und Schüler couragiert angeleitet, nicht nur ihren eigenen (Schul)wege reflektiert zurückzulegen, sondern auch jedes Schuljahr die neuen Kinder der 5. Klassen zu begleiten und unterstützen, damit diese selbstbestimmt, sicher und unabhängig vom Elterntaxi den Weg zur Schule meistern können.