Schülerpaten

In der fünften Klasse werden die neuen Schülerinnen und Schüler an unserer Schule von ihren Paten begleitet und von diesen bis in die sechste Klasse hinein auch weiterhin betreut. Die Paten sind im Idealfall auch ausgebildete Streitschlichter, die auf der Schüler-Schüler-Ebene helfen, Konflikte frühzeitig konstruktiv zu bewältigen. Sie unterstützen die Fünftklässler beim Ankommen, spielen mit ihnen, begleiten sie auf den Kennenlerntagen, machen mit ihnen Schulhausralleys, begeiten sie auf der Kennenlernübernachtung mit dem Klassenlehrerteam und geben ihr Wissen (und Geheimtipps!) rund um die Schule weiter.

  1. Im Februar, beim „Schnuppertag“ am Quenstedt-Gymnasium, stellen sich die Streitschlichter in kleinen Rollenspielen vor
  2. Auffrischung, Reflexion, Neubegegnung auf dem Streitschlichter-Kongress (Teil der „alten Gruppe“)
  3. Im April werden „neue“ Acht- bis Zehntklässler an 2,5 Tagen in Tieringen zu Streitschlichtern ausgebildet. Mit dabei sind eine Art „Methodenrucksack“, gruppendynamische Spiele und einige „alte Streitschlichter“. Sie geben ihre Erfahrungen weiter, ermutigen, unterstützen, helfen – und wiederholen und üben Schlichtungsstrategien.
  4. Die „neuen Schlichter“ hospitieren (nur mit Erlaubnis der Streitparteien!) bis zum Juni/ Juli bei Schlichtungen
  5. Sobald die Klassenlehrer der „neuen Fünfer“ feststehen, stellt die Streitschlichterbetreuung einen Kontakt zwischen den zwei Paten/Patinnen und dem neuen Fünfer-Lehrer-Team her.
  6. Im Team wird besprochen, wie die Paten/Patinnen sich bereits am Kennlernnachmittag (Einschulungsfeier der Noch-Viertklässler am Schuljahresende) einbringen können (sofern von den Klassenlehrern gewünscht)
  1. Die ersten beiden Schultage sind in der fünften Klasse sogenannte „Klassenlehrertage“ – Kennenlerntage. Sofern von den Klassenlehrern gewünscht, treten die Patinnen hier entweder ganztägig oder in Einzelstunden in Erscheinung. Inhalte werden klassenabhängig vom jeweiligen Lehrer-Paten-Team besprochen
  2. Häufig findet in den ersten Wochen ein „Mini-Schullandheim“ in oder um Mössingen mit Übernachtung statt. Die Paten und Patinnen werden hier ebenfalls mit eingebunden, übernachten mit „den Kleinen“ vor Ort, trocknen Heimwehtränen, spielen, lesen vor, etc. (sofern von den Klassenlehrern gewünscht)
  3. Die Paten und Patinnen treten in den Pausen zunemend auch als Streitschlichter in Erscheinung. Sie werden über gruppendynamische Prozesse in den Stammklassen informiert und haben diese im Blick.
  4. Die Patinnen und Paten sind zu festen Sprechzeiten in der Bibliothek im „Glaskasten“

Sie

  • werden von Fach- und Klassenlehrern auf Ausflüge mitgenommen
  • stehen in den Pausen zur Verfügung
  • sind idealerweise räumlich nah bei ihrer „Patenklasse“ untergebracht

Sie bleiben mindestens zwei Jahre Paten einer Klasse, auf Wunsch auch länger.

  • von smaile